Hotel Altstadt Vienna – 7. Bezirk – Wien
Man muss einfach mehrmals pro Jahr in die österreichische Hauptstadt, denn zu jeder Jahreszeit präsentiert sich Wien von einer anderen Seite: Einmal locken die prachtvollen Gärten mit ihren unzähligen Blüten und Düften, ein anderes Mal die Weihnachtsmärkte. Musik und Kultur sind ohnehin immer ein Grund, in die Donaumetropole aufzubrechen.
Während der erste Wiener Gemeindebezirk touristisch eher überflutet ist, wird im siebten Bezirk gelebt. Hier entwickelt sich die Stadt ständig weiter, verlockt mit kulinarischen Ideen und erfreut mit innovativen Geschäften. Ein Hauch von Berlin wird in den Straßen spürbar: jung, frech, bunt, anders. Außerdem sind viele Sehenswürdigkeiten von hier aus gut zu Fuß erreichbar.
Wer das Glück hat, eines der unterschiedlichen Zimmer im Hotel Altstadt Vienna zu beziehen, ist mitten drin im echten Leben – und verbringt dennoch unerwartet ruhige Mußestunden zwischen den urbanen Entdeckungen.
Kunst spielt eine große Rolle im charmanten Haus von 1902. Sie verwöhnt die Augen und fordert auf, einfach mit ihr zu leben. Namhafte Gestalter wie Matteo Thun, das Designduo Polka oder Lena Hoschek haben hier ihre Ideen umgesetzt. Das Resultat: kein Zimmer gleicht dem anderen. Doch es geht auch ganz unaufgeregt klassisch, je nach gewünschter Kategorie.
Im ganzen Haus ist spürbar, dass hier ein Mensch Impulse setzt, der selbst gerne lebt und genießt: Der Inhaber Otto E. Wiesenthal war nicht immer Hoteleigentümer – doch 1991 hat er sich diesen Traum erfüllt und lässt seither die Gäste an seiner Kunstaffinität teilhaben.
Selten haben wir ein Team mit so viel Freude an der Arbeit erlebt wie hier. Fast scheint es, die Gastgeberei sei ein Herzenswunsch und frei von Mühen. Der Empfang so herzlich, das Verwöhnprogramm vom Nachmittagskuchen bis zum abendlichen Glas Wein im Roten Salon ein echter Genuss.
Das Besondere an diesem Haus ist seine Wohnzimmer-Atmosphäre. Nicht nur die Zimmer und Suiten sind in ihrer Unterschiedlichkeit heimelig, auch der Rote Salon gibt dem Gast mehr als einen Grund, einfach zu bleiben – und Wien noch ein wenig warten zu lassen …
Eine schöne Idee ist die kleine Wein-Probe: Triptychon lässt einen drei Sorten nach Wahl in kleiner Menge verkosten und staunen, welche Geschmacksvielfalt in der Traubenwelt existiert. Dazu eine köstliche Käseplatte, so herzlich serviert von Herrn Taussig – man möchte gerne öfters in diesen stillen Genuss kommen, dort neben dem Kamin auf dem gemütlichen Sofa.
Und irgendwann löst man sich aus der innigen Umarmung des Hotel Altstadt, schwärmt im Weggehen noch vom köstlichen Frühstück und wird der zauberhaften Morgenfee noch lange dankbar sein, dass sie einen überredet hat, den Kaiserschmarrn doch zu probieren.
Einen Steinwurf vom Hotel entfernt fühlt man sich am St. Ulrichsplatz wie aus der Zeit gefallen. So, als wäre man mitten in ein Filmset geraten – und dieses Gefühl passt genau zu den Eindrücken der vergangenen Stunden. Denn die gesammelten Sinnenfreuden können nicht ganz wirklich sein. Oder doch?
Infos & Buchung: www.altstadt.at
… mehr Wien oder Weltenbummeln?
PS: Die Bilder vom Hoteleingang und dem wunderbar bunten Foyer durften wir vom Hotel Altstadt Vienna verwenden, vielen Dank! Die übrigen Aufnahmen sind von der entdeckerei.