Zwei Paradiese an einem Tag

Kapitel 14Vom Grünen ins Grüne

Wer gerne in Beton lebt, wird in diesem Kapitel nicht glücklich. Die Entdeckerei hat sich nämlich ins ökologische Eck von Buenos Aires begeben. Dort, wo früher einfach Bauschutt abgeladen wurde, um irgendwann eine Satellitenstadt zu errichten, hat mit den Jahren die Natur ihre fordernden Arme ausgebreitet. Mit den Pflanzen und Vögeln kamen schließlich die Vogelforscher – und deren Hartnäckigkeit hat allen Bauvorhaben einen Strich durch die Rechnung gemacht…

Es sprießt und blüht, es zwitschert und surrt in dieser >Reserva Ecológica<. Dieses Naturschutzgebiet wird von Joggern belaufen – uns Müßiggängern war’s ein Rätsel, wie man sich bei 30 Grad so schinden kann. Angeblich gibt es hier sogar Leguane, aber die haben die Läufer wohl vertrieben ;-). Folgt man diesem grünen Weg, wartet als Belohnung ein Blick auf den Río de la Plata… Tja, nicht alles, was aussieht wie Meer, ist es auch…

Die geschäftige Stadt scheint weit weg – und doch war es nur ein ausgedehnter Spaziergang, um in dieses Paradies Nummer eins zu gelangen. Die Hochhäuser funkeln mit dem Fluß um die Wette, der Kontrast könnte kaum stärker sein…

Die Entdecker bekommen langsam müde Füße und ein nicht zu ignorierender Appetit macht sich breit, trotz Hitze. Und weil wir gerade so schön bei den Paradiesen sind, möchten wir Euch unsere liebste Mittagszuflucht nicht vorenthalten.

Voilá: Paradies Nummer zwei. Der Entdecker wartet hier im herrlich kühlen Schatten auf seine Spaghetti – und träumt schon von der anschließenden Siesta…

 

 

 

 

 

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